Meine tegos Story: Stefan

Unser sympathischer Kollege Stefan ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit tegos zum Durchstarter wird. In nur 18 Monaten hat er sich bei uns vom Azubi zum Solution Developer mit besten Zukunftsperspektiven entwickelt.  Zu dieser Leistung „gratuliert“ nicht nur seine Mischlingshündin Maya.  
Im Interview dürfen wir mehr über Stefan erfahren.

Wie kamst du zur tegos und was hast du vorher gemacht?

Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein Maschinenbau-Studium begonnen und während des Studiums (wenn auch spät) festgestellt, dass ich in der Informatik besser aufgehoben wäre. Ich habe daraufhin die Fachrichtung und auch die Universität gewechselt und bin nach Dortmund gezogen. Auch wenn mir das Informatik-Studium deutlich besser gefiel, so hatte ich doch aufgrund meines Nebenjobs, welchen ich zur Finanzierung des Studiums ausgeübt habe, zu wenig Zeit dafür aufbringen können. Dies spiegelte sich auch im langsamen Fortschritt des Studiums wider, sodass ich den Entschluss fasste, einen anderen Weg in den Beruf einzuschlagen.

Ausschlaggebend bei der Wahl eines Ausbildungsbetriebs waren für mich dabei das Themenfeld, dass die Ausbildung praxisorientiert ist und dass ich mir vorstellen konnte, auch längerfristig im Unternehmen zu bleiben. So habe ich mich bei der tegos für eine duale Ausbildung beworben und diese im August 2019 begonnen.

Wie hast du rückblickend deine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei tegos erlebt? Was war charakteristisch? Was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Zunächst einmal ging die Ausbildungszeit wie im Fluge vorbei. Ich konnte, wegen meines Vorwissens aus dem Studium, die Ausbildung verkürzen.

Wir bildeten als Azubis zwar ein eigenes Team innerhalb der tegos, waren allerdings in keinster Weise „nur“ die Azubi-Abteilung, die während der Ausbildungszeit allein irgendwelche Übungsaufgaben macht oder Kaffee kocht. Stattdessen übernahmen wir abwechslungsreiche Aufgaben aus den anderen Teams und bearbeiteten diese mit der Hilfe von stets ansprechbaren, erfahrenen Kollegen. Diese Arbeiten, z.B. die Einrichtung einer Übersetzungs-software für die Produktentwicklung oder die Entwicklung eines Tools als Schnittstelle zur Versionsverwaltung „git“, werden aktuell aktiv von allen Entwicklern genutzt und sind ein wichtiger Bestandteil in der zukünftigen Entwicklungsarbeit.

Nach dem ersten Jahr gemeinsam im Azubi-Squad rotierten wir einzeln quartalsweise durch die anderen Entwicklungsteams der tegos und bekamen so weiteren Einblick in die verschiedenen Bereiche von enwis. Man wurde sofort als Teil des Teams aufgenommen und konnte so, natürlich mit Unterstützung, Aufgaben übernehmen und seinen Erfahrungsschatz weiter aufbauen.

Dass man auch neuen Mitarbeitern so viel Vertrauen und Unterstützung zukommen lässt, ist für mich charakteristisch für die Ausbildung bei der tegos. Der persönlichen Entwicklung wurde Raum gegeben und Unerfahrenheit wurde nie als Manko angesehen. Diese Wertschätzung und die daraus resultierende Freude am Lernen hat mir wohl am meisten Spaß gemacht.

Gibt es auch etwas, das dir nicht gefallen hat? Wenn ja, was?

Ehrlich gesagt, kann ich tatsächlich nichts berichten, was mir nicht gefallen hat. Meine Erwartungen an eine Ausbildung und an einen Ausbildungsbetrieb wurden durchgehend übertroffen. Ich habe meine 2019 getroffene Entscheidung nicht bereut, sondern frage mich eher, warum ich diesen Weg nicht vorher eingeschlagen bin.

Wie geht es nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung nun weiter bei tegos?

Seit Ende meiner Ausbildung Mitte Januar bin ich aktuell im Operations Team. Da ich aufgrund meiner verkürzten Ausbildungszeit nicht die Möglichkeit hatte, alle Entwicklungsteams auch als Teammitglied kennenzulernen, werde ich dies in den nächsten Monaten im Rotationsprinzip nachholen und in jedes Team und seinen speziellen Bereich reinschnuppern.  Nachdem ich so alle Bereiche genauer kennengelernt habe, entscheide ich gemeinsam mit den Product Ownern, welches Team ich anschließend als festes Mitglied unterstützen darf.

An welchem aktuellen Projekt arbeitest du gerade?

Ich arbeite gerade an einer Schnittstelle zwischen unserer Branchensoftware enwis und einer eANV Software. Das elektronische Abfallnachweisverfahren ist eine Besonderheit in der Recyclingbranche, für welche viele Kunden neben enwis eine zusätzliche Software zur Kommunikation mit den Behörden einsetzen.

Was ist für dich das Besondere an tegos und den tegosianern?

Das Besondere an tegos ist für mich das Miteinander bei der täglichen Arbeit. Durch die flachen Hierarchien bekommt man trotz der mittlerweile gewachsenen Struktur der tegos Group das Gefühl, in einem kleinen Team gemeinsam großartiges zu erreichen. Dabei ist es egal, welche Rolle man innerhalb der tegos übernimmt, am Ende sind wir alle ein Team.

Vor dem Hintergrund deiner Erfahrungen, welche Tipps kannst du anderen Auszubildenden und solchen, die es werden wollen, für ihre berufliche Laufbahn in der IT geben?

Macht das, was euch wirklich Spaß macht und für das ihr eine Leidenschaft entwickeln könnt. Auch Rückschläge, wie bei mir das abgebrochene Studium, sollten einen nicht entmutigen, sondern können immer neue Chancen ermöglichen und neue Türen öffnen.

Sucht euch einen Arbeitgeber, bei dem ihr euch wohlfühlt und der euch und eure Arbeit wertschätzt. Ein spannendes Umfeld mit sich respektierenden Kollegen ist durch nichts zu ersetzen.

Was machst du gerne in deiner Freizeit, welche persönlichen Interessen hast du?

Ich gehe, wenn nicht gerade eine globale Pandemie herrscht, gerne auf Konzerte und Festivals. Die Zwangspause konnte ich allerdings gut nutzen und habe zu Beginn der Corona Einschränkungen begonnen, E-Gitarre zu lernen. Zuvor habe ich leider nie ein Instrument erlernt und genieße es, wie man beim Üben und Spielen die Welt um sich vergessen kann.

Ansonsten ist seit Langem die Fotografie ein Hobby von mir, bei dem mich sowohl die technische als auch die kreative Seite interessiert. Dabei fotografiere ich gerne Events wie z.B. Konzerte, aber auch unser Hund und unsere Katze sind gern genommene Motive – auch wenn diese das nicht immer so sehen…

Mit meiner Neugierde an Technik einher geht auch mein Interesse an Science-Fiction Literatur und Filmen. Insbesondere die Auswirkungen der immer mehr auf unser Leben und unsere Gesellschaft einwirkenden Technisierung und der daraus entstehenden positiven wie negativen Folgen wecken dabei mein Interesse. Ganz dem Klischee entsprechend liebe ich daher auch Star Trek :-).

Lieber Stefan, vielen Dank für diese Einblicke und deine Zeit!